Analyse (IT-Trainer): Ich bemerke die Frustration des Teilnehmers. Um gerecht zu handeln, werde ich die drei Säulen der gerechten Selbstbehauptung anwenden:
- Respekt: Ich erkenne seine Frustration an und höre aktiv zu.
- Verantwortung: Ich übernehme Verantwortung für die Kommunikation und die Klärung der Probleme.
- Gerechtigkeit: Ich werde versuchen, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten funktioniert.
Ich werde ruhig, verständnisvoll und lösungsorientiert kommunizieren.
Nonverbal (Trainer): Der Trainer sitzt aufrecht, mit einer offenen Haltung und einem leichten Lächeln. Er hält Blickkontakt und zeigt mit sanften Gesten Interesse.
Verbal (Trainer): „Vielen Dank, dass Sie mir das mitteilen. Ich möchte sicherstellen, dass wir Ihre Erwartungen erfüllen können.“
Paraverbal (Trainer): Beruhigender, respektvoller Ton, der Offenheit und Engagement vermittelt. Die Betonung liegt auf „sicherstellen“ und „erfüllen“.
Nonverbal (Teilnehmer): Der Teilnehmer wirkt frustriert, mit verschränkten Armen und einem angespannten Gesichtsausdruck.
Verbal (Teilnehmer): „Ich habe das Gefühl, dass ich nicht genug Unterstützung bekomme, um die Inhalte wirklich zu verstehen.“
Paraverbal (Teilnehmer): Frustrierter Ton, leicht erhoben.
Analyse (Trainer): Der Teilnehmer fühlt sich nicht ausreichend betreut. Ich werde:
- Respekt: Seine Gefühle validieren und ihm Verständnis zeigen.
- Verantwortung: Konkrete Schritte zur Unterstützung vorschlagen.
- Gerechtigkeit: Ihn aktiv in die Lösungsfindung einbeziehen.
Ich werde ruhig und empathisch kommunizieren.
Nonverbal (Trainer): Der Trainer lehnt sich leicht nach vorne, nickt verständnisvoll und zeigt unterstützende Gesten.
Verbal (Trainer): „Es tut mir leid, dass Sie sich so fühlen. Lassen Sie uns gemeinsam sehen, wie wir die Unterstützung verbessern können.“
Paraverbal (Trainer): Verständnisvoller Ton, mit Betonung auf „gemeinsam“ und „unterstützen“.
Nonverbal (Teilnehmer): Der Teilnehmer entspannt sich leicht, seine Haltung wird weniger angespannt.
Verbal (Teilnehmer): „Das wäre wirklich hilfreich. Was schlagen Sie vor?“
Paraverbal (Teilnehmer): Ruhigerer Ton, zeigt eine leichte Offenheit.
Analyse (Trainer): Ich möchte ihm konkrete Vorschläge machen und ihn aktiv einbinden:
- Respekt: Seine Bedürfnisse ernst nehmen.
- Verantwortung: Ihm klare und erreichbare Unterstützungsmöglichkeiten anbieten.
- Gerechtigkeit: Eine faire und praktikable Lösung erarbeiten.
Ich werde die nächsten Schritte vorschlagen und ihm zeigen, dass seine Stimme zählt.
Nonverbal (Trainer): Der Trainer zeigt auf die Kursunterlagen, lächelt leicht und hält Blickkontakt.
Verbal (Trainer): „Wir könnten eine zusätzliche Fragerunde am Ende jedes Moduls einführen. Außerdem stehe ich für Einzelgespräche nach den Kurszeiten zur Verfügung. Was halten Sie davon?“
Paraverbal (Trainer): Unterstützender Ton mit einer Betonung auf „zusätzlich“ und „Einzelgespräche“.
Nonverbal (Teilnehmer): Der Teilnehmer nickt leicht und schaut aufmerksam auf die Unterlagen.
Verbal (Teilnehmer): „Das klingt nach einer guten Idee. Vielen Dank, dass Sie das anbieten.“
Paraverbal (Teilnehmer): Dankbarer Ton, mit einem Anflug von Erleichterung.
Analyse (Trainer): Ich möchte das Gespräch positiv abschließen und die nächsten Schritte festlegen:
- Respekt: Seine Rückmeldung ernst nehmen und ihm danken.
- Verantwortung: Die vorgeschlagenen Maßnahmen verbindlich machen.
- Gerechtigkeit: Eine klare Struktur schaffen, die beiden Seiten hilft.
Ich werde Zuversicht und Unterstützung signalisieren.
Nonverbal (Trainer): Der Trainer steht auf, reicht dem Teilnehmer die Hand und lächelt herzlich.
Verbal (Trainer): „Ich freue mich darauf, gemeinsam an Ihren Fortschritten zu arbeiten. Bitte melden Sie sich, wenn Sie weitere Anliegen haben.“
Paraverbal (Trainer): Freundlicher, unterstützender Ton.